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Marienkäfer-Larven zu Hunderten

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Der Apfelbaum quoll diese Jahr über von Läusen. Wir hatten schon überlegt, was wir machen wollten. Mein Vorschlag war, Blumentöpfe aus Ton mit Holzwolle vollzustopfen und mit der Öffnung nach unten in den Baum zu hängen. Darin machen sich dann Ohrzangen breit, die Jagd auf die Läuse machen würden. Aber - sie mussten unten so verschlossen werden, dass die Meisen nicht von unten die Ohrzangen fressen konnten. Dieses Rezept hatte ich vor Jahren in meinem großen Kirschbaum angewendet. Im zweiten Jahr hatte ich keine Läuse mehr im Baum - und das blieb so. Nur in diesem Jahr war mein Vorschlag nicht mehr so wirkungsvoll: dafür war der Befall schon zu weit vorangeschritten.

Ein paar Tage später erlebten wir eine Riesenüberraschung. Der Baum war über und über mit Marienkäferlarven übersät, die eifrig Läuse vertilgten. So etwas hatte ich noch nie gesehen. In allen Stadien waren sie zu sehen: klein, ausgewachsen und schon als Puppen im Stadium zum Marienkäfer. Größe ca. 10 bis 15mm. Die Natur hatte die Notbremse gezogen!

Übrigens die Farbvarianten der Larven des Marienkäfers - rot mit schwarzen Punkten, wer kennt ihn nicht, er ist auch Thema in meinem Monatsfoto - variiieren. Es gibt auch welche, die graublau in der Grundfarbe sind.

 
 
   
 
       

oben: Puppe   unten: Larve
 

 

Larve in verschiedenen Entwicklungsstadien

 
       

Puppen

 

Larve